Um eine Hypothek zu erhalten, müssen in der Regel folgende Bedingungen erfüllt sein:
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Finanzielle Tragbarkeit:
- Die monatlichen Hypothekenkosten (Zinsen, Amortisation und Nebenkosten) dürfen in der Regel nicht mehr als 33% des Bruttoeinkommens betragen.
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Eigenkapital:
- Mindestens 20% des Kaufpreises der Immobilie müssen durch eigenes Kapital gedeckt sein, wobei mindestens 10% aus echtem Eigenkapital stammen müssen (z. B. Ersparnisse oder Vorsorgegelder aus der 3. Säule). Die restlichen 10% können aus Pensionskassengeldern (2. Säule) stammen.
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Belehnungswert:
- Die Hypothek darf den Belehnungswert der Immobilie (in der Regel 80% des Kaufpreises oder des geschätzten Werts) nicht überschreiten.
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Bonität (Kreditwürdigkeit):
- Der Hypothekarnehmer muss über eine gute Kreditwürdigkeit verfügen, was durch eine einwandfreie Betreibungsauskunft und ein stabiles Einkommen nachgewiesen wird.
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Immobilienbewertung:
- Die Immobilie wird von der Bank oder dem Hypothekenanbieter bewertet, um sicherzustellen, dass der Kaufpreis dem tatsächlichen Wert entspricht.
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Dauerhafte Einnahmen:
- Ein festes Einkommen, das über einen längeren Zeitraum gesichert ist, ist entscheidend. Dies gilt insbesondere für Selbstständige, die in der Regel zusätzliche Nachweise über die Stabilität ihres Einkommens erbringen müssen.
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Schweizer Wohnsitz oder Aufenthaltsbewilligung:
- Hypotheken werden in der Regel Personen mit Wohnsitz in der Schweiz oder einer gültigen Aufenthaltsbewilligung gewährt.
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Versicherungsnachweis (optional):
- Manche Banken verlangen den Abschluss einer Lebensversicherung oder einer Gebäudeversicherung.
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, steht dem Abschluss einer Hypothek in der Regel nichts im Weg.
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Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können Sie hier einen Antrag einreichen.
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